Wolfsnacht
|Chorus| Augen, Smaragden gleich.
Das Fell von seidigem Glanz.
Pfoten und Muskeln voll Stärke und Anmut.
Die Schultern ein strahlender Kranz.|
König der Wälder, der Wiesen, der Flur.
Jäger der Nacht, von niemand geseh'n.
Schleichender Räuber, ich folge der Spur.
Hab den Wind im weißen Wolfspelz weh'n.
|Chorus| Wind, der das Gras durchstreift.
Trommeln der Pfoten die folgen.
Mondlicht mein Herzleid streift.
Der sternreiche Himmel trägt keine Wolken.|
König der Wälder, der Wiesen, der Flur.
Jäger der Nacht, von niemand geseh'n.
Schleichender Räuber, ich folge der Spur.
Hab den Wind im weißen Wolfspelz weh'n.
|Chorus| Ein klagendes Heulen zerreißt die Stille.
Ein schwermütger Ton, die Nacht erwacht.
Es verstummt das Zirpen der Grille.
Es erwacht, der Dunkelheit Pracht.|
König der Wälder, der Wiesen, der Flur.
Jäger der Nacht, von niemand geseh'n.
Schleichender Räuber, ich folge der Spur.
Hab den Wind im weißen Wolfspelz weh'n.
|Chorus| Das Rudel der weißen Wölfe im Wald
Boten von Ehrfurcht und Stolz.
Das Licht des Mondes spiegelt sich kalt
Im schimmernden See auf der Schatten Balz.|
König der Wälder, der Wiesen, der Flur.
Jäger der Nacht, von niemand geseh'n.
Schleichender Räuber, ich folge der Spur.
Hab den Wind im weißen Wolfspelz weh'n.
© Copyright2012 - Stephan Genzler - Weimar