Tír na nÓg  
 
  Dämonen 18.05.2024 11:59 (UTC)
   
 
DÄMONEN

Siehst du ... siehst du die ... die Legionen... der Dunkelheit?
Die Krähen ... sammeln sich am Horizont,
Schwarze Wölfe durchstreifen die Reihen der Dämonen...
Ich weiß, dass dieser Tag mein letzter in dieser Welt sein wird, ob ich sterbe oder die Erde, Mutter des Lebens, selbst untergeht, das sagte mir der höchste aller Götter nicht, Odin verschließt sich mir zum ersten Mal.


Dämonen! Aus dem Schattenreich!
Dämonen! Tieren gleich!
Dämonen! Erfüllt von Gier und Hass!
Doch in uns lodert heißer Kampfesspaß!

Sie töten, sie richten im Namen des Bösen.
Allen voran, die grausamsten Wesen.
Bestien, geschaffen aus Knochen und Stahl.
Ziehen Seelen hinab in Höllenqual.

Dämonen! Aus dem Schattenreich!
Dämonen! Tieren gleich!
Dämonen! Erfüllt von Gier und Hass!
Doch in mir lodert heißer Kampfesspaß!

Die Schwadronen der Trauer erheben das Feuer.
Schatten schleudernde Ungeheuer.
Ein Sturm aus Blut fällt Helden von hohem Geschlecht.
Unterliegen dem finsteren Gegner im dunklen Gefecht.

Dämonen! Aus dem Schattenreich!
Dämonen! Tieren gleich!
Dämonen! Erfüllt von Gier und Hass!
Auch in mir schwindet der Kampfesspaß!

Ich sehe nichts mehr, meine Augen blutige Höhlen,
doch, grausames Schicksal, noch bin ich am Leben, wie lange noch?
Für mich hat die Welt ihr Gesicht verloren, die Prophezeihung ihren Sinn erhielt.
Sterbe ich, war ich doch auserkoren, zu kämpfen in der letzten Schlacht, der Unterwerfung zu trotzen, den Göttern zu dienen, dies ist nicht das Ende, nicht für uns.


Doch gebrochen ist der Treuen Arm.
Der grausame Feind ohne Barm.
Sie sollten uns schlachten, die Toten schänden
Unserer Götter Rache wird dies beenden.

Dämonen! Aus dem Schattenreich!
Dämonen! Tieren gleich!
Dämonen! Erfüllt von Gier und Hass!
Dank dämonischer Geister beiße ich jetzt ins Gras.

So lebet wohl, Brüder im Glauben, ich werde an der hohen Tafel sitzen, Met trinken und über euch wachen.



© Copyright2012 - Stephan Genzler - Weimar
 
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