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Götterzorn
Die Schlacht, sie tobt, wie nie zuvor,
sie sind gekommen, uns zu bekehren.
Mit Kruzifix und Weiberchor
wollen sie uns das Leben verderben.
|solo| Und aus der Erde Donnergrollen,
|chorus|Aus der Tiefe empor- den Berg hinab.
|solo| Lasst Götterzorn herniederrollen,
|chorus| Vom Himmel herab- bis ins finsterste Grab.
Im Kampfgedränge versprengt und verloren,
Des Kreuzes Ritter mit dem Schwert in der Hand.
In der Schlacht als Sieger sind wir erkoren.
Der Götter Axt vertreibt sie aus unserem Land.
|solo| Und aus der Erde Donnergrollen,
|chorus|Aus der Tiefe empor- den Berg hinab.
|solo| Lasst Götterzorn herniederrollen,
|chorus| vom Himmel herab- bis ins finsterste Grab.
Nie hat ein Schwert die Axt gehalten;
So steht es geschrieben, auf ewig wird es so sein.
Die Schilde in Stücken - die Helme gespalten;
Leiser Regen wäscht den Ort des Mordens rein.
|solo| Und aus dem Methorn Donnergrollen,
|chorus|Aus der Tiefe empor- die Kehle hinab.
|solo| Lasset Göttergaben zum Opferstein rollen.
|chorus|Erneut war das Schlachtfeld nicht unser Grab.
|gesprochenes Nachwort|
Jetzt Freunde, lasst feiern, lasst zechen und prassen.
Die Schlacht ist gewonnen, der Krieg fällt für uns.
Vor Stunden noch haben sie uns verspottet.
Wir seien verlassen in unserem Heidentum.
© Copyright2012 - Stephan Genzler - Weimar |
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