Schutzgeist
Sturm der Nacht;
Donner in meinen Ohren;
Ich halte Wacht,
Beweg mich nicht weg, steh vor euren Toren
Liebe, die Macht,
Die Macht, die mich hält,
Mir Kraft verleiht, zu halten die Welt
So steh ich denn hier,
Bewach deine Träume.
Geh' hier nicht weg
Und ich nicht versäume
Dich zu bewahren,
Vor allem Bösen
Verzeih mein Gebaren.
Dein Schutzgeist gewesen,
Und auf immer sein.
Deine Augen, dein Lächeln dein Geist so rein,
Dein Schutzgeist auf ewig will sein.
Nicht schwarze Wolken,
Nicht Schnee und Eis,
Nicht Schreie des Falken,
Nicht Tod's Schritte leis
Können mich halten
Deiner Alben Helme zu spalten.
So steh ich denn hier,
Bewach' deine Träume.
Geh' hier nicht weg
Und ich nicht versäume
Dich zu bewahren,
Vor allem Bösen
Verzeih mein Gebaren.
Dein Schutzgeist gewesen,
Und auf immer sein.
Deine Augen, dein Lächeln dein Geist so rein,
Dein Schutzgeist auf ewig will sein.
Ich bin dir so nah,
Doch dein Geist so fern.
Du nimmst mich nicht wahr,
Ignorierst du mich gern?
Es ist dies der Fluch,
Der mir auferlegt,
Darf neben dir weilen,
doch von keinem geseh'n.
Dies ist der Preis,
Mein Blut-Tribut,
Dich zu beschützen mein heiliges Gut.
So steh ich denn hier,
Bewach deine Träume.
Geh' hier nicht weg
Und ich nicht versäume
Dich zu bewahren,
Vor allem Bösen
Verzeih mein Gebaren.
Dein Schutzgeist gewesen,
Und auf immer sein.
Deine Augen, dein Lächeln dein Geist so rein,
Dein Schutzgeist auf ewig will sein.
© Copyright2012 - Stephan Genzler - Weimar